Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, „Saudi-Arabien hat die Vereinigten Arabischen Emirate dazu gedrängt, in den südjemenitischen Provinzen einzugreifen, nachdem es selbst gegen die jemenitischen Streitkräfte verloren hat", sagte Muhammad al-Bakhiti, ein Mitglied des Politbüros der Ansarullah-Bewegung, am Montagabend gegenüber dem libanesischen Sender Al-Mayadeen.
Außerdem sagte das Mitglied des Politbüros der Ansarullah-Bewegung, Tel Aviv habe viel Druck auf die Vereinigten Arabischen Emirate ausgeübt, damit die Spannungen im Jemen eskalieren.
In Bezug auf die Angriffe am Montag auf die VAE ergänzte er: „Diese Operation ist nur der Beginn eines Angriffs tief im Inneren der VAE, und wir warnen Abu Dhabi vor einer Fortsetzung der Aggression.“
Al-Bakhiti fügte hinzu: „Die VAE müssen den Jemen verlassen. Wir haben ihnen die Gelegenheit gegeben, sich schrittweise vom jemenitischen Territorium zurückzuziehen.“
Weiter hob er hervor: „Die 'Operation Sturm' im Jemen ist eine Botschaft an alle Angreiferländer und alle Länder, die beabsichtigen, sich an diesem Krieg zu beteiligen.“
„Alle kritischen Positionen in den Vereinigten Arabischen Emiraten sind für die jemenitischen Raketen und die Luftwaffe zugänglich", betonte er und ergänzte: „Unsere Angriffsreichweite wird in den Vereinigten Arabischen Emiraten zunehmen, und wir werden unsere militärischen Ziele erweitern."
Abdul Wahab al-Mahbashi, ein weiteres Mitglied des politischen Rates der Ansarullah im Jemen erklärte am Dienstag gegenüber IRNA, dass die Vereinigten Arabischen Emirate viel anfälliger seien als Saudi-Arabien, und betonte: "Die Schläge, die Saudi-Arabien bisher von der jemenitischen Armee und den Volkskomitees einstecken musste, könnten die VAE in die Zeit vor 60 Jahren zurückversetzen."
Al-Mahbashi fügte hinzu: „Natürlich müssen die VAE so etwas erwarten, wenn sie sich weiterhin in die Angelegenheiten des Jemen einmischen.“
Am Montagvormittag nahmen die jemenitischen Streitkräfte wichtige Orte und Einrichtungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten zum Ziel.
342/