AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : parstoday
Sonntag

16 Januar 2022

17:13:03
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Libanon: Hisbollah und Amal-Bewegung kehren zu Sitzungen der Regierung zurück

Die Hisbollah und die libanesische Amal-Bewegung haben eine Erklärung abgegeben, in der sie angekündigt haben, dass sie zu den Kabinettssitzungen zurückkehren würden, um die Bedürfnisse des libanesischen Volkes zu erfüllen und ihre Rechte zu verwirklichen.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In ihrer Erklärung gaben Hisbollah und die Amal-Bewegung bekannt: „Der Libanon sieht sich gleichzeitig mit der komplexen politischen Situation einer beispiellosen Wirtschafts- und Finanzkrise gegenüber, und die einzige Lösung für diese Krisen ist die Existenz einer starken Regierung, die in der Lage ist, die Probleme des libanesischen Volkes zu bewältigen und das Vertrauen der Libanesen zu erhalten.“

„Zusammen mit anderen Fraktionen haben wir fleißig an der Regierungsbildung gearbeitet und viele Zugeständnisse in dieser Richtung gemacht“, hieß es dazu in der Erklärung der Hisbollah und der Amal-Bewegung weiter.

Mit Hinweis auf den Bombenanschlag von Beirut heißt es weiter: „Der gerichtliche Ermittler im Bombenanschlag auf den Hafen von Beirut hat illegale Handlungen und einen Verstoß begangen. Das Scheitern rechtlicher, politischer und öffentlicher Bemühungen, den Justizermittler zu veranlassen, zu rechtlichen Grundsätzen zurückzukehren, hat uns in der Vergangenheit dazu gezwungen, unserer Anwesenheit bei Kabinettssitzungen, die eine politische und rechtliche Maßnahme ist, auszusetzen, was dazu führten sollte, dass die Exekutivbehörden dem Dossier mehr Aufmerksamkeit schenken. Jetzt aber kündigen wir unsere Rückkehr zu den Regierungssitzungen als Reaktion auf die Bedürfnisse unserer Landsleute an, damit der Haushaltetat rasch genehmigt und der Plan zur Konjunkturbelebung überprüft wird.“

Damit solle dem Vorwurf begegnet werden, den politischen Prozess und die damit verbundene Verbesserung der Wirtschafts- und Lebensbedingungen der libanesischen Bevölkerung behindert zu haben.

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