Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Öffentlichkeitsarbeit des Geheimdienstes Khuzestan teilte am Mittwoch mit, dass mehrere Mitglieder der Gruppe bei bewaffneten Zusammenstößen mit iranischen Streitkräften festgenommen wurde und einer ihrer Hauptmitglieder getötet worden sei.
Bei der Gruppe seien 130 Kilogramm kristalline Drogen sowie ein Kalaschnikow-Gewehr beschlagnahmt worden.
In den letzten Wochen haben iranische Streitkräfte mehrere Waffenschmuggelbanden in Khuzestan aufgelöst.
Iran, das eine 900 Kilometer lange gemeinsame Grenze zu Afghanistan hat, wird als Transitroute für den Drogenhandel aus Afghanistan zu Märkten in Europa genutzt. Das Land kämpft seit Jahrzehnten unerbittlich gegen internationale Drogennetzwerke, aber der Kampf hat ihm viele Menschenleben und hohe Geldsummen gekostet.
Unter anderem hat das Land mehr als 700 Millionen Dollar ausgegeben, um seine Grenzen abzudichten und den Transit von Drogen in europäische, arabische und zentralasiatische Länder zu verhindern.
Der Westen kooperiert nicht mit der Islamischen Republik im Kampf gegen den aus Afghanistan stammenden Drogenhandel, sondern erschwert den kostspieligen Kampf durch Sanktionen sogar weiter.
Der Kampf gegen den Drogenhandel der von Afghanistan ausgeht, hat in den letzten vier Jahrzehnten fast 4.000 iranischen Polizisten das Leben gekostet. Afghanistans Opiumproduktion stieg während der zwei Jahrzehnte lang dauernden Besetzung des südasiatischen Landes durch die USA enorm.
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