Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Wie die amerikanische Zeitschrift Politico gestern berichtete, kam die Kritik an Trump zu einer Zeit, in der die indirekten Gespräche zwischen den USA und Iran in Wien zur Wiederbelebung des Atomabkommens nach wie vor nicht in der Lage sind, kritische Differenzen beizulegen.
Laut den iranischen Regierungsverantwortlcihen sind Fortschritte bei den laufenden Atomverhandlungen in Wien erzielt worden.
Die Berater von US-Präsident Joe Biden haben dem Bericht zufolge behauptet, dass sie den wirtschaftlichen und diplomatischen Druck auf Iran erhöhen werden, wenn die Gespräche nicht bis Anfang Februar zum Ergebnis kommen.
In Washington kritisierte die Pressesprecherin des Weißen Hauses Jen Psaki Trumps Entscheidung, sich "rücksichtslos" aus dem Deal zurückzuziehen, "ohne darüber nachgedacht zu haben, was als nächstes kommen könnte".
Trump hatte am 8. Mai 2018 den einseitigen Ausstieg Washingtons aus dem Gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (JCPOA) sowie die Wiedereinführung von Sanktionen gegen Iran bekanntgegeben.
Die Biden-Regierung hat zwar zugegeben, dass Trumps Druck-Kampagne gegen Iran gescheitert ist, hat sich jedoch bisher geweigert, diese Politik aufzugeben.
Die Islamische Republik Iran hat erklärt, dass, bei einer Einigung in Wien, zunächst diejenige Seite, die gegen das JCPOA-Abkommen verstoßen hat, die Sanktionen aufheben muss und erst nach einer Überprüfung der Aufhebung der Sanktionen Iran seine nuklearen Maßnahmen im Rahmen des JCPOA wieder umsetzen wird.
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