Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Jedes Verhandlungsteam könne Termine für Gespräche festlegen. Diplomatische Aktivitäten folgten jedoch keiner festen Pläne und Fristen, schrieb Ulyanov am Mittwochabend auf Twitter.
Westliche Seiten beharren darauf, falsche Fristen zu festzulgen und das iranische Verhandlungsteam dadurch unter Druck zu setzen. Die Islamische Republik Iran hat betont, sie werde keine Fristen während des Verhandlungsprozesses akzeptieren.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock gab unterdessen bekannt, die Verhandlungen mit Iran seien in einer sensiblen Phase eingetreten.
Baerbock sagte gestern auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem US-Außenminister Antony Blinken, beide Länder hätten eine gemeinsame Haltung gegenüber Iran und dem Gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (JCPOA).
Nach einigen Tagen Pause wegen der Neujahrsferien versammelten sich die Delegationen der Atomgespräche am Montag erneut in Wien, um die Gespräche über die Wiederbelebung des Atomabkommens von 2015 mit Iran abzuschließen.
Die achte Wiener Gesprächsrunde wurde am Dienstag mit bilateralen und multilateralen Treffen der an den Gesprächen teilnehmenden Delegationen fortgesetzt.
Vor Beginn der Atomgespräche in Wien hatten iranische Verantwortungsträger wiederholt erklärt, dass sie bei dieser Gesprächsrunde keine Zeit verschwenden wollten und Teheran seinen Verpflichtungen aus dem Atomabkommen (JCPOA) nachkommen werde, sobald die USA ihre Sanktionen gegen Iran aufheben.
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