AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Samstag

1 Januar 2022

19:25:01
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Raketenangriff auf US-Basis in Nordsyrien

Mehrere Katyusha-Raketen hätten laut Medien militärische Einrichtungen der US-Besatzungstruppen in den ölreichen Provinzen in Nordsyrien, Deir Ez-Zor und Hasakah, getroffen.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Eine militärische Quelle teilte der arabischsprachigen Nachrichtenagentur Shafaq mit, dass am Freitagabend drei Projektile in einen Stützpunkt einschlugen, der US-Streitkräfte in Deir Ez-Zor beherbergt und nahe der Grenze zum Irak liegt.

Den Augenzeugen zufolge sind aufeinanderfolgende Explosionen zu hören gewesen. Bisher hat noch keine Gruppe die Verantwortung für den Angriff übernommen.

Das US-Militär reagierte später auf den Angriff und schlug mit 155-mm-Haubitzen auf die Raketenwerfer ein.

Darüber hinaus berichtete die "Allgemeine Organisation für Radio und Fernsehen Syriens"  am späten Freitag, dass mehrere Raketen auf einen Militärflugplatz abgefeuert wurden, der US-Besatzungskräfte in der nordöstlichen Provinz Hasaka beherbergt.

Bereits am 13. Dezember 2021  waren in einer Militäranlage der US-Besatzungstruppen in der syrischen Provinz Deir Ez-Zor vier gewaltige Explosionen zu hören, nachdem mehrere Raketen den Stützpunkt trafen.

Der arabische Dienst der russischen Nachrichtenagentur Sputnik berichtete damals unter Berufung auf lokale Quellen, dass nach dem Raketenangriff eine große Anzahl von US-Militärflugzeugen den Himmel über der Basis patrouillierte. Keine Gruppe bekannte sich zu dem Angriff.

Unterdessen haben Anwohner einer Stadt in der nordöstlichen syrischen Provinz Hasakah einen US-Militärkonvoi daran gehindert, dort zu passieren.

Die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA berichtete,  ein US-Konvoi von fünf gepanzerten Fahrzeugen sei  am Freitagnachmittag gezwungen worden, umzukehren und in die Richtung zurückzukehren, aus der er gekommen sei. Die Bewohner von Tell Hamis hätten zuvor  die Straße blockiert und die Weiterfahrt des Konvois  verhindert, hieß dazu weiter.

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