Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Nachrichtenagentur Wafa berichtete am Donnerstag der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas habe bei einem Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über die neuesten Entwicklungen in Palästina sowie Möglichkeiten zur Stärkung der bilateralen Beziehungen gesprochen.
In dem Telefonat habe Abbas die Notwendigkeit eines politischen Prozesses auf der Grundlage internationaler Beschlüsse und einer Sitzung des Nahostquartetts auf der Ebene der Außenminister unterstrichen.
Der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde betonte, wie wichtig es ist, die einseitigen Aktionen Israels zu stoppen, einschließlich Siedlungsbau, Landbeschlagnahme, Abriss von Häusern, Vertreibung von Palästinensern aus al-Quds (Jerusalem), Unterdrückung von Gefangenen und Geiselnahme von Leichen unserer Märtyrer. Auch solle das Siedler-Terrorismus gestoppt werden.
Die Fortsetzung dieser Aktionen des israelischen Regimes werde zu einer Explosion der Lage in Palästina führen, fügte Abbas hinzu.
Der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde erklärte zudem, dass Wirtschafts- und Sicherheitsmaßnahmen den politischen Prozess nicht ersetzen und wenn es keinen politischen Prozess gebe, werde sich das israelische Regime weiterhin gegen die Zwei-Staaten-Lösung stemmen und versuchen, sie zu schwächen, sowie die palästinensische Wirtschaft in die Enge zu treiben. In diesem Falle werde die Autonomiebehörde diesbezüglich selbst Entscheidungen treffen.
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