AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Donnerstag

30 Dezember 2021

12:50:25
1213781

Iran verurteilt Israels Kabinettssitzung auf den besetzten Golanhöhen

Das iranische Außenministerium hat die jüngste Sitzung des Kabinetts vom israelischen Regime auf den besetzten Golanhöhen scharf verurteilt.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der Sprecher des iranischen Außenministeriums Saied Khaibzadeh bezeichnete am Mittwoch diese Aggression des zionistischen Regimes als provokativ.

Nach mehreren UN-Resolutionen, insbesondere der Resolution 497 des UN-Sicherheitsrates seien die besetzten Golanhöhen ein untrennbarer Bestandteil der Arabischen Republik Syrien und die UN-Generalversammlung bekräftige jedes Jahr diese unbestreitbare Tatsache, fügte der Sprecher des iranischen Außenministeriums hinzu.

"Die Ausweitung von Siedlungen und die Verdopplung der Zahl zionistischer Einwanderer in den Golanhöhen können in keiner Weise die Realität ändern und die zionistischen Siedler müssen wissen, dass sie nicht ewig in den beschlagnahmten Ländern leben können", hob Khatibzadeh hervor.

Er bekräftigte erneut die Solidarität und die starke Unterstützung der Islamischen Republik Iran für Syrien in Bezug auf die Golanhöhen.

Bei einem Treffen am Sonntag in der Gemeinde Mevo Hama auf den Golanhöhen stimmte das Kabinett des israelischen Regimes unter Naftali Bennett für den Plan, die Siedlerzahl in dieser Region zu verdoppeln. Der Plan sieht vor, über einen Zeitraum von fünf Jahren 7.300 Siedlerwohnungen in diesem Gebiet zu bauen.

Das israelische Regime eroberte die Golanhöhen von Syrien in der Schlussphase seines Sechstagekriegs gegen arabische Länder 1967, bei dem das Regime auch die palästinensischen Gebiete des Westjordanlandes und den Osten von al-Quds (Jerusalem) und den Gazastreifen besetzte.

1981 annektierte Tel Aviv die Golanhöhen einseitig, was von der internationalen Gemeinschaft nicht anerkannt wurde.

Syrien hat wiederholt seine Souveränität über die Golanhöhen bekräftigt und erklärt, dass das Territorium vollständig unter seine Kontrolle gebracht werden müsse.

342/