Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der iranische Minister für Straßen und Stadtentwicklung Rostam Ghasemi sagte am Montag, er habe bei seinen Treffen mit hochrangigen irakischen Regierungsverantwortlichen in Bagdad das Abkommen über die Bahnstrecke Shalamcheh-Basra unterzeichnet.
Ghasemi ergänzte, das Abkommen lege einen klaren Zeitplan vor, wie ein gemeinsames iranisch-irakisches Unternehmen mit den Bauarbeiten an der 32 Kilometer langen Eisenbahnstrecke beginnen werde, die sich von der iranischen Grenze bis zur ölreichen Stadt Basra im Südirak erstrecken wird.
"Dieses Abkommen hat einen klaren Zeitplan und die Ausführungsphase beginnt praktisch innerhalb eines Monats", zitierten iranische Medien den Minister.
Die Unterzeichnung des Abkommens erfolgte wenige Tage nachdem der irakische Außenminister Fuad Hussein während einer Reise nach Teheran den iranischen Verantwortlichen versichert hatte, dass alle Hürden, die das Projekt aufhalten, bald beseitigt würden.
Iran und der Irak hatten zuvor bereits Vereinbarungen über die Eisenbahnlinie Shalamcheh-Basra getroffen, aber der Bau war hauptsächlich aufgrund von Landbesitzproblemen auf irakischem Territorium ins Stocken geraten.
Iran wartet seit Jahren auf die Genehmigung des Irak, die Eisenbahnlinien, die den Grenzposten Shalamcheh erreichen, nach Basra zu verlängern, um den Gütertransport durch die Bahn zu erleichtern.
Der iranische Minister für Straßen und Stadtentwicklung fügte hinzu, dass das Abkommen über den Bau der Eisenbahnstrecke nach einem Schlüsseltreffen zwischen ihm und dem irakischen Präsidenten Barham Salih am Montag in Bagdad unterzeichnet wurde.
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