Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "In den vergangenen Wochen konnten wir zudem keinen signifikanten Truppenaufstock nahe der russischen Grenze mit der Ukraine feststellen. Insofern halte ich die Wahrscheinlichkeit eines breiten Angriffs Russlands weiter für niedrig", schrieb Feldhusen am Donnerstag in einer Mail an die in der Ukraine lebenden Bundesbürger.
Deutliche Worte europäischer Politiker und eine frühzeitige Koordinierung hätten die richtigen Signale Richtung Moskau gesendet, fügte sie hinzu.
Moskau hat aber immer die Nachrichten über einen möglichen russischen Angriff auf die Ukraine zurückgewiesen und sich für eine diplomatische Lösung der Ukraine-Krise ausgesprochen.
Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte am Donnerstag auf seiner jährlichen Pressekonferenz in Moskau die Bereitschaft seines Landes zur Reaktion auf jede Militäraktion der Ukraine nach der Eskalation der Spannungen an der russisch-ukrainischen Grenze.
Putin fügte hinzu, er sei sich der westlichen Haltungen gegenüber der nationalen Sicherheit Russlands bewusst.
Die USA und ihre Verbündeten betrachten die russische Militärpräsenz an der Grenze zu der Ukraine als eine Bedrohung für dieses Land. Moskau betonte aber mehrmals, dass seine Militäraktivitäten an der Grenze zu der Ukarine ganz normal sind.
Die Beziehungen zwischen dem Westen und Russland sind seit 2014 wegen der NATO-Osterweiterung, dem Ukraine-Konflikt sowie wegen der Syrien-Krise stark angespannt.
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