Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Auszahlung von Fonds und Guthaben sowie die Bereitstellung von Gütern und notwendigen Dienstleistungen sind demnach zulässig, wenn sie zur Verbesserung der humanitären Lage der Afghanen beitragen, wie der UN-Sicherheitsrat mitteilte.
Diese Regelungen, die der Vorlage zufolge nicht gegen die verhängten Sanktionen gegen die Taliban verstoßen, sollen für ein Jahr gelten.
Nach dieser Resolution wird die humanitäre Hilfe für Afghanistan, das kurz vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch steht, erleichtert. Gleichzeitig wird jedoch der Zugang der Taliban zu dieser Finanzhilfe gesperrt.
Der Vize-Generalsekretär der UNO für humanitäre Fragen Martin Griffiths begrüßte die Verabschiedung der Resolution 2615 des UN-Sicherheitsrates zur Erleichterung der Hilfe für Afghanistan und sagte, diese wichtige Entscheidung ermögliche sofortige humanitäre Hilfe zur Rettung des Lebens von Afghanen.
Er versprach außerdem, dass die humanitäre Hilfsoperation in Afghanistan im Jahr 2022 die größte ihrer Art weltweit sein und rund 22 Millionen Menschen versorgen werde.
Rund 160 nationale und internationale humanitäre Organisationen helfen laut Griffiths Afghanistan in den Bereichen Ausbildung, Wasserversorgung und Landwirtschaft. Er solle den UN-Sicherheitsrat alle sechs Monate über die Lieferung humanitärer Hilfe an Afghanistan informieren.
Der am 25. Oktober veröffentlichte Bericht zur Ernährungssicherheit in Afghanistan warnte davor, dass 22,8 Millionen Afghanen zwischen November 2021 und März 2022 mit einer Ernährungsunsicherheit konfrontiert sein werden.
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