Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Russland gab an, es strebe keinen bewaffneten Konflikt mit der Ukraine an, werde aber auf Provokationen hart reagieren.
Außenminister Sergej Lawrow sagte dem russischen Sender RT, der Kreml "würde nicht den Weg der Konfrontation wählen wollen".
Unter Berufung auf Präsident Wladimir Putin sagte Lawrow, Russland "verfügt über alle Fähigkeiten, um vollständig militärisch und technisch auf jede Art von Provokation zu reagieren, die sich um uns herum entfalten könnte". Er fügte jedoch hinzu, dass die Wahl bei der Gegenseite liegt.
Der Außenminister sagte: "Die Tatsache, dass die US-Funktionäre bei der Organisation zukünftiger Kontakte recht zügig gehandelt haben, halte ich für ein positives Zeichen, ungeachtet der erheblichen Arbeit, die vor uns liegt."
Die Spannungen in der Ostukraine nehmen seit November zu, als mehrere westliche Medien berichteten, dass Russland Truppen in der Nähe der Grenze gesammelt habe und behaupteten, Moskau plane eine groß angelegte militärische Invasion des Landes.
Russland bestreitet die Vorwürfe und sagt, es sei frei, seine Truppen innerhalb seiner eigenen Grenzen zu bewegen, und dass seine militärische Aufrüstung nicht provokativ sei. Moskau betrachtet es als Abwehrmaßnahmen gegen das engere Bündnis der Ukraine mit dem Westen und ihre Bestrebungen, der NATO beizutreten.
Präsident Putin sagte am Dienstag, dass das, was die USA und ihre NATO-Verbündeten "in der Ukraine tun, vor unserer Haustür liegt ... Und sie sollten verstehen, dass wir keinen Ort mehr haben, an den wir uns zurückziehen können. Glauben sie, dass wir einfach tatenlos zusehen werden?"
"Wenn die aggressive Linie unserer westlichen Kollegen anhält, werden wir angemessene militärtechnische Gegenmaßnahmen ergreifen und hart auf unfreundliche Schritte reagieren", so Putin
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