Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, „Während Saudi-Arabien den Luftraum des Jemen weiterhin blockiert, öffnete das Regime von Riad den Himmel über den heiligen Städten Mekka und Medina, damit der israelische Premierminister (Naftali Bennett) in die Vereinigten Arabischen Emirate fliegen kann“, sagte Abdul-Malik al-Houthi am Sonntagabend bei einem Treffen mit mehreren besuchenden jemenitischen Stammesdelegationen in der Hauptstadt Sanaa.
Der israelische Ministerpräsident traf am 13. Dezember mit dem De-facto-Herrscher der Vereinigten Arabischen Emirate zusammen. Er war der erste Führer des israelischen Regimes, der den Staat am Persischen Golf besuchte, mehr als ein Jahr, nachdem die beiden Seiten vereinbart hatten, formelle Beziehungen aufzunehmen.
Bennett hatte nach seiner Ankunft in der emiratischen Hauptstadt in der Nacht zuvor ein Treffen mit Abu Dhabis Kronprinz Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan (MBZ) in seinem privaten Palast.
Die Vereinigten Arabischen Emirate waren das erste von vier arabischen Ländern, die sich bereit erklärt haben, die Beziehungen zu Israel im Rahmen der von den USA vermittelten Abkommen im Jahr 2020 zu normalisieren.
Palästinenser, die einen unabhängigen Staat im besetzten Westjordanland und im Gazastreifen mit Ost-al-Quds als Hauptstadt anstreben, sehen die Abkommen als einen Stich in den Rücken.
An anderer Stelle in seinen Bemerkungen lobte Houthi die Treffen zwischen jemenitischen Stämmen und sagte, dass solche Versammlungen dazu beitragen werden, die Beziehungen zwischen allen Schichten der Gesellschaft angesichts des saudischen Krieges zu festigen.
Er betonte, dass Brüderlichkeit und Verständigung unter der jemenitischen Bevölkerung gefördert werden sollten und diejenigen, die spaltende Komplotte verfolgen, vermieden und ignoriert werden sollten.
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