Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der Vorfall ereignete sich am Sonntag im Dorf Burqa nordwestlich von Nablus in den nördlichen Teilen des besetzten Westjordanlandes , berichtete die offizielle palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf Ghassan Daghlas, der die israelischen Siedlungsaktivitäten im Norden des Westjordanlandes überwacht.
Laut Ghassan begannen israelische Siedler unter dem vollen Schutz des israelischen Militärs, Steine auf palästinensische Fahrzeuge zu schleudern, die in der Nähe der evakuierten illegalen Siedlung Homesh vorbeifuhren.
Der Angriff habe mindestens drei Palästinenser verletzt, sagte er der Wafa weiter.
Siedler greifen in Ramallah palästinensische Fahrzeuge an
Am Samstagabend warfen israelische Siedler ebenfalls Steine auf palästinensische Fahrzeuge, die an der Kreuzung Ein Ayyoub westlich von Ramallah im besetzten Westjordanland fuhren, sagte Wafa in einem separaten Bericht unter Berufung auf lokale Quellen.
Israelische Siedler hätten auch ein palästinensisches Haus im Dorf Ramin in der Nähe der Stadt Tulkarm angegriffen.
Laut Wafa wurden bei beiden Angriffen keine Opfer palästinensischer Zivilisten gemeldet.
Unabhängig davon blockierten Dutzende israelische Siedler einen Abschnitt der Straße 60 östlich von al-Khalil (Hebron), südlich der besetzten Westbank, und warfen Steine auf palästinensische Fahrzeuge, die die Straße entlangfuhren.
Systematische Angriffe israelischer Siedler auf Palästinenser nehmen in den besetzten Gebieten, insbesondere in den nördlichen Teilen der Westbank, alarmierend zu.
Die israelische Menschenrechtsgruppe B'Tselem sagte, das israelische Militär vermeide es bewusst, gewalttätige Siedler zu konfrontieren, und lasse sie praktisch frei, um Palästinenser im besetzten Westjordanland anzugreifen.
„Das Militär vermeidet es grundsätzlich, gewalttätige Siedler zu konfrontieren, obwohl Soldaten die Befugnis und Pflicht haben, sie festzunehmen und zu verhaften. Israelische Sicherheitskräfte ermöglichen routinemäßig Siedlergewalt gegen Palästinenser und ihr Eigentum“, sagten die Menschenrechtsgruppen letzten Monat.
Mehr als 600.000 Zionisten leben in über 230 Siedlungen, die seit der israelischen Besetzung der palästinensischen Gebiete im Westjordanland und im Osten von al-Quds 1967 gebaut wurden.
Alle Siedlungen sind nach internationalem Recht illegal. Der UN-Sicherheitsrat hat die Siedlungsaktivitäten des israelischen Regimes in den besetzten Gebieten in mehreren Resolutionen verurteilt.
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