Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das Treffen fand am Sonntag in der pakistanischen Hauptstadt am Rande der 17. Außerordentlichen Sitzung des Außenministerrats der Organisation für Islamische Zusammenarbeit statt.
In ihren Gesprächen betonten beide Seiten die Notwendigkeit einer weiteren Zusammenarbeit zwischen Iran und Pakistan bei der Bekämpfung des Terrorismus.
Amir-Abdollahian sagte, die Beziehungen der beiden Länder seien in Bereichen wie der Grenzsicherheit auf einem angemessenen Niveau und forderte diesbezüglich eine verstärkte Zusammenarbeit.
An anderer Stelle ihres Treffens diskutierten Amir-Abdollahian und Javed Bajwa die neuesten Entwicklungen in Afghanistan.
Der pakistanische Befehlshaber sagte seinerseits, die beiden Länder unterhielten herzliche Beziehungen, die auf guter Nachbarschaft beruhten, und fügte hinzu, dass der Terrorismus der gemeinsame Feind von Teheran und Islamabad sei.
Er forderte die Aktivierung eines gemeinsamen Grenzsicherheitsausschusses zwischen den beiden Ländern angesichts der Bedeutung der Förderung der Sicherheit an der gemeinsamen Grenze. Javed Bajwa betonte zudem die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen Iran und Pakistan in Afghanistan, insbesondere im Kampf gegen den Terrorismus.
Der iranische Außenminister war in Islamabad, um an der außerordentlichen Sitzung des Außenministerrats der OIC teilzunehmen, wo er eine Rede hielt und Gespräche mit einer Reihe von hochrangigen teilnehmenden Beamten führte.
Amir-Abdollahian sagte vor dem Treffen, dass die Schaffung nachhaltiger Sicherheit und Stabilität im kriegszerrütteten Afghanistan nur durch die Bildung einer integrativen Regierung möglich sei, die alle ethnischen Gruppen und Religionen des Landes vertrete.
„Wir glauben, dass nachhaltige Sicherheit sowie politische und soziale Stabilität in Afghanistan nur durch echte kollektive Beteiligung und eine integrative und effektive Regierung möglich sind, in der alle Ethnien und Religionen eine Rolle spielen.“
342/