Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der Sprecher des iranischen Außenministeriums schrieb: "Professor Fragner" spielte eine wichtige Rolle bei der Präsentation der iranischen Kultur und Geschichte und der persischen Sprache in der europäische Wissenschaftsgemeinschaft, insbesondere im deutschsprachigen Raum.
Er fügte hinzu: Vor etwa drei Jahren, als ich noch Generaldirektor des Studienbüros des Außenministeriums war, habe ich ihn in Wien kennengelernt. Er war ein Kulturschaffender, Gelehrter und Liebhaber, der die iranische Kultur und Zivilisation so liebte, dass er den Iran zu seiner zweiten Heimat macht.
Professor Fragner sei einer der größten zeitgenössischen Iranologen gewesen, der fast sechs Jahrzehnte seines Lebens der Vorstellung der iranischen Geschichte, Kultur und Literatur gewidmet habe, fügte der Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran hinzu.
Professor Fragner habe durch das Verfassen zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten wie "Tagebuchschreiben der Iraner" und seine großen Aktivitäten die Welt der Iranistik nachhaltig geprägt und nehme daher eine besondere und populäre Stellung im Iran und bei den Iranern ein.
Khatibzadeh sagte: Professor Fragner war eine bekannte Persönlichkeit in der iranischen wissenschaftlichen und akademischen Gemeinschaft. "Sein Name und seine Erinnerung mögen geehrt bleiben."
Der bekannte österreichische Iranologe Bert G. Wagner (* 27. November 1941) starb am vergangenen Donnerstag im Alter von 80 Jahren.
Bert G. Fragner war von 2003 - 2010 Direktor des Instituts für Iranistik in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Zuvor lehrte Fragner von 1984 - 2003 Iranologie an der Universität Bamberg. Er unternahm mehrere Forschungsreisen nach Zentralasien.
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