Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Mikhail Ulyanov gab in einem am Freitag verbreiteten Tweet das Ende der Sitzung der Gemeinsamen Kommission und der siebten Runde der Wiener Gespräche bekannt.
Dazu teilte der Chefunterhändler der Islamischen Republik bei den Wiener Atomgesprächen Ali Bagheri-Kani am Freitag mit: Iran wollte die Gespräche in Wien zu diesem Zeitpunkt nicht stoppen, aber wir waren uns von Anfang an einig, dass wir uns nach dem Erreichen des Abkommensentwurfs ausruhen müssen.
Der iranische Vizeaußenminister für politische Fragen sagte außerdem: Wenn die Gegenseite die rationalen Ansichten und Positionen der Islamischen Republik Iran akzeptiert, kann die neue Gesprächsrunde die letzte Verhandlungsrunde sein und wir können so schnell wie möglich eine Einigung erzielen.
Bagheri-Kani wies darauf hin: ️ Das Tempo einer Einigung hängt von der Gegenseite ab.
Gestern fand die Abschlusssitzung der Gemeinsamen Kommission des gemeinsamen umfassenden Aktionsplans (JCPoA/Atomabkommen) mit den Verhandlungsdelegationen des Iran und der G4+ 1 (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China) und des Vertreters der Europäischen Union zur Aufhebung der Sanktionen im Hotel Coburg in Wien statt.
In der siebten Gesprächsrunde unterbreitete das iranische Verhandlungsteam in einer ernsthaften Initiative der anderen Seite seine Textvorschläge in Form von zwei Themen: "Aufhebung repressiver Sanktionen" und "Atomfragen".
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