Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "Wir begrüßen jede Bemühung Irans um eine konstruktive Zusammenarbeit mit der IAEA", sagte Farhan Haq, der stellvertretende Sprecher des UN-Generalsekretärs, am Mittwoch vor Reportern in New York.
Der UN-Generalsekretär und sein Stellvertreter hätten die USA aufgefordert, die Sanktionen gegen Iran im Rahmen des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans (JCPOA) aufzuheben und die Ausnahmen in Bezug auf den Ölhandel mit der Islamischen Republik Iran zu verlängern, erklärte der stellvertretende Sprecher des UN-Generalsekretärs.
"Die Parteien in Wien verhandeln, und wir müssen ihnen erlauben, selbst zu entscheiden, wie sie die Sanktionen aufheben und zum JCPOA zurückkehren", fügte Haq hinzu.
Russlands Botschafter bei den internationalen Organisationen in Wien und Vertreter bei den Wiener Gesprächen über das Atomabkommen mit Iran Mikhail Ulyanov begrüßte ebenfalls das Abkommen zwischen Iran und der IAEA.
Der iranische Außenminister teilte am Mittwoch mit, es sei eine gute Einigung mit der IAEA erzielt worden, um die Besorgnisse hinsichtlich des Teheraner Atomprogramms zu beenden und die gegenseitige Zusammenarbeit mit der IAEA auszubauen.
Hossein Amir-Abdollahian sagte weiter, die Einigung mit der IAEA sei am Dienstagabend am Rande der Wiener Gespräche erzielt worden.
Der IAEA-Generaldirektor bestätigte seinerseits den Vertrag mit Iran.
"Die Vereinbarung mit Iran über den Austausch von Überwachungskameras in der Anlage Karaj ist eine wichtige Entwicklung für die Verifizierungs- und Überwachungsaktivitäten der IAEA in Iran", hieß es in der Erklärung der IAEA.
Die neuen Kameras sollen laut der IAEA in den kommenden Tagen installiert werden.
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