Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Said Khatibzadeh, der Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran, sagte am Montagabend:
"Die Begrüßung des Ministerpräsidenten des illegitimen zionistischen Regimes, welches in den arabischen und islamischen Ländern seit mehr als 70 Jahren Ursache und Quelle von Unsicherheit, Spannungen und Anstiftung zum Krieg ist, bleibt fest im historischen Gedächtnis des palästinensischen Volkes, der Völker der Region und aller Freiheitskämpfer."
Khatibzadeh erinnerte an das ewige und unabänderliche Ideal der Befreiung des geehrten Al-Quds (Jerusalem) als der ersten Qibla (Gebetsrichtung) der Muslime der Welt und fügte hinzu, dass die Menschen der Region die bösartigen und rachsüchtigen Maßnahmen des zionistischen Regimes nicht vergessen haben, welche die Ursache für die Leiden der Region sind, und weiter dem Normalisierungsprozess mit diesem Regime entgegenstehen werden.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums warnte ernsthaft vor jeder Maßnahme, die zur Etablierung der destruktiven und aufrührerischen Präsenz dieses illegalen Regimes in der wichtigen Region Westasien führe und erklärte, dass solche Aktionen der Sicherheit der Region schadeten und gegen die Interessen der islamischen Umma und der Völker der Region und der arabischen Länder seien.
Abschließend betonte Khatibzadeh: "Das Besatzerregime von Al-Quds (Jerusalem) ist der erste Feind der Islamischen Welt und der arabischen Länder, und keine Aktion in Richtung Normalisierung kann die erhabenen Ideale der Palästinenser zerstören."
Der Ministerpräsident des zionistischen Regimes ist am Sonntagabend in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, eingetroffen.
In einer Erklärung verurteilte der Islamische Dschihad Palästinas die Begrüßung des zionistischen Ministerpräsidenten in den Vereinigten Arabischen Emiraten, VAE, und bezeichnete sie als einen Verrat an Palästina.
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