Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Ausnahmeregelung soll dem Irak ermöglichen, seinen kurzfristigen Energiebedarf zu decken. Diese Ausnahmeregelung gilt ab dem 1. Dezember für zunächst vier Monate.
Das zeitgleiche Zusammentreffen der Verlängerung der Ausnahmeregelung für Irak mit der Wiederaufnahme der Gespräche in Wien zur Wiederbelebung des Gemeinsamen umfassenden Aktionsplans (JCPOA/Atomabkommen) hat den Eindruck entstehen lassen, Washington mache Zugeständnisse an Iran, um seinen guten Willen hinsichtlich der Rückkehr zum Atomabkommen zu zeigen.
Gasimporte aus Iran versorgen bis zu 45 Prozent des täglichen Stromverbrauchs im Irak. Somit ist Iran für seinen arabischen Nachbarn eine unverzichtbare Energiequelle.
Zu der Ausnahmeregelung teilte das US-Außenministerium mit, diese Maßnahme diene den nationalen Interessen der USA. Der Sprecher des US-Außenministeriums sagte, Washington habe die Ausnahmeregelung für den Irak verlängert, damit er Finanztransaktionen mit Iran für Energietransfer eingehen könne.
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