Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die iranische Delegation in Wien verfolge logische, starke, ernsthafte und ergebnisorientierte Gespräche, schrieb Hossein Amir-Abdollahian am Mittwochabend auf Twitter.
Die Wiener Verhandlungen über die Aufhebung von Sanktionen gegen Iran seien ernsthaft im Gange, fügte er hinzu.
Amir-Abdollahian, der täglich mit dem Leiter der iranischen Delegation bei den Atomverhandlungen in Wien Ali Bagheri-Kani in Kontakt ist, kündigte zudem die Fortsetzung der Gespräche auf Expertenebene an.
Die neue Gesprächsrunde zwischen Iran und der G4+1 hat am Montag in Wien begonnen. Der Fokus der iranischen Delegation liegt in diesen Tagen auf der Aufhebung der repressiven US-Sanktionen.
Zuvor schrieb Bagheri Kani auf Twitter: "Iran ist entschlossen, vollständig und effektiv zu verhandeln, damit die repressiven und illegalen Sanktionen aufgehoben, die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Iran normalisiert und glaubwürdige Garantien für die Einhaltung der Verpflichtungen der anderen Vertragspartner gegeben werden".
Bisher haben sechs Runden der Wiener Gespräche zwischen Iran und der G 4+1 stattgefunden. Ein Streitpunkt in den Verhandlungen ist das Beharren der USA darauf, einen Teil der Sanktionen aufrechtzuerhalten, die die Regierung von Donald Trump nach seinem Rückzug aus dem Atomvertrag gegen Iran verhängt hat.
Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden behauptete, dass ihre Rückkehr zum Atomabkommen davon abhänge, dass Iran seine Schritte die als Reaktion auf den US-Verstoß gegen das Abkommen unternommen wurden, rückgängig macht.
Die Biden-Regierung hat zugegeben, dass Trumps Druckkampagne gegen Iran gescheitert ist, hat sich jedoch bisher geweigert, diese Politik aufzugeben.
Die Islamische Republik Iran hat mehrmals betont, dass Washington angesichts der Tatsache, dass die Vereinigten Staaten das Abkommen verletzt haben, mit der verifizierbaren Aufhebung der Sanktionen zum Abkommen zurückkehren muss.
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