Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Ali Bagheri, ergänzte am Ende der Eröffnungssitzung der Gespräche über die Aufhebung der repressiven Sanktionen gegen das iranische Volk, am Montagabend: „Dieses Treffen wurde vom Vertreter der Europäischen Union und der Islamischen Republik Iran geleitet, und die Teilnehmer äußerten ihre Ansichten zu zwei Themen."
Er fügte hinzu: „Die iranische Delegation betonte bei diesem Treffen, dass die Hauptursache für die aktuelle Situation das Vorgehen eines Landes ist, das unter Verletzung des Abkommens und der Resolution des UN-Sicherheitsrates aus dem Abkommen ausgestiegen ist, und entgegen den internationalen Gesetzen und Gepflogenheiten die früheren Sanktionen wieder in Kraft gesetzt und auch neue Sanktionen gegen das iranische Volk verhängt hat."
Bagheri sagte weiter: "Schließlich wurde beschlossen, dass die Aufhebung von Sanktionen als erster Punkt auf der Tagesordnung der JCPOA-Kommission stehen sollte, demzufolge untersucht die Arbeitsgruppe die Frage der Aufhebung der illegalen und unterdrückenden Sanktionen gegen das iranische Volk beginnend am Dienstagmorgen."
Der erste Tag der Wiener Gespräche über die Aufhebung von Sanktionen gegen Iran zwischen hochrangigen Diplomaten der G4+1-Gruppe, der Europäischen Union und Vertretern der Islamischen Republik Iran endete nach rund zwei Stunden.
Zuvor hatte der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian in einer Note erklärt, dass die Islamische Republik Iran trotz der Nichterfüllung der westlichen Verpflichtungen des Atomabkommens -JCPOA- zu einem ergebnisorientierten Dialog bereit sei, um den guten Willen Irans zu zeigen und die Aufhebung der einseitigen und illegalen Sanktionen zu erreichen sowie ein gutes Abkommen mit der G4+1.
Er wies darauf hin, dass das Hauptziel dieser Gespräche darin bestehe, die Rechte des iranischen Volkes zu verwirklichen und alle Sanktionen aufzuheben, jene einseitigen und extraterritorial verhängten Sanktionen der USA, die selbst aus diesem Abkommen ausgestiegen sind.
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