Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Reza Fatemi Amin sagte am Dienstagabend, nachdem er eine Reihe von Fabriken in der Industriestadt Adra am Stadtrand von Damaskus besucht hatte, gegenüber Reportern, dass er zum Zweck der Entwicklung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und zur Unterstützung der Wiederbelebung der syrischen Industrie, insbesondere der Textilindustrie gekommen sei. Er erinnerte an die Bedeutung dieser Industrien, die durch den Terrorkrieg gegen Syrien verloren gingen.
Der Minister für Industrie, Bergbau und Handel der Islamischen Republik Iran reiste am Sonntag mit einer Wirtschafts- und Industriedelegation nach Syrien, wo es zu mehreren offiziellen Treffen mit syrischen Verantwortungsträgern kam, und außerdem die zweite Ausstellung iranischer Produkte in Syrien stattfand und das iranische Handelszentrum in Damaskus eröffnet wurde.
Mohammad Reza Pour-Ebrahimi, der Leiter der Wirtschaftskommission des islamisch-iranischen Parlamentes, der mit dem iranischen Minister für Industrie, Bergbau und Handel nach Syrien gereist war, kündigte die Eintragung iranischer Industrieunternehmen in den syrischen Kapitalmarkt an.
Am Dienstag schlug Pour-Ebrahimi bei einem Treffen mit Abed Fadilah, dem Leiter der syrischen Wertpapierkommission vor, eine iranisch-syrische Handelsbörse in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden beider Länder zu gründen.
Laut Pour-Ebrahimi sind derzeit 30 Unternehmen an der syrischen Börse notiert, und die Präsenz iranischer Unternehmen wird den syrischen Kapitalmarkt erweiternen und die Produktionsaktivitäten dieser Fabriken und Unternehmen unterstützen.
Der Leiter der syrischen Wertpapierkommission sagte weiter: "Anlässlich des bevorstehenden Besuchs der syrischen Wirtschaftsdelegation in Teheran werde ich den Transfer der Erfahrungen des iranischen Aktien- und Kapitalmarktes nach Syrien vorbereiten."
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