Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Präsident Michel Aoun schrieb am Sonntag anlässlich des Internationalen Tages der Solidarität mit dem palästinensischen Volk (dem 8. November) einen Brief an den UN-Ausschuss für die Ausübung der unveräußerlichen Rechte des palästinensischen Volkes.
Darin forderte er die internationale Staatengemeinschaft auf, sich dafür einzusetzen, dass die Rechte der Palästinenser, darunter ihr Rückkehrrecht geltend gemacht werden und ein gerechter und umfassender Frieden auf der Grundlage der einschlägigen UN-Resolutionen und des arabischen Friedensplans erreicht wird.
Der libanesische Präsident fügte hinzu, dass die am 11. Dezember 1948 verabschiedete UN-Resolution 194 das Recht der palästinensischen Flüchtlinge auf die Rückkehr in ihre Heimat bekräftigt. Sie unterstreiche zudem, heilige Stätten zu schützen, al-Quds (Jerusalem) unter Aufsicht der UNO zu stellen und einen sicheren Zugang zu den heiligen Stätten für Christen, Muslime und Juden zu garantieren.
Aoun wies weiter auf die präkere Lage palästinensischer Flüchtlinge in mehreren Ländern, darunter im Libanon, hin und sagte, dass der Libanon mit mehreren noch nie dagewesenen Krisen konfrontiert ist, deren negative Folgen auch die palästinensischen Familien, die seit 1948 in den Libanon geflüchtet sind sowie syrische Flüchtlinge treffen.
Der libanesische Präsident hob ferner in seinem Brief hervor, dass sich die Not der palästinensischen Bürger im In- und Ausland vergrößert hat und dass die Palästinenser jeden Tag mit den israelischen Besatzern im Westjordanland und im Gazastreifen zu kämpfen haben.
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