Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In Glasgow war Biden mehr als willkommen - weil er dafür gesorgt hat, dass die USA überhaupt wieder mit am Tisch der Klimakonferenz sitzen. Aber zuhause ist die Unzufriedenheit mit dem Präsidenten umso größer.
Laut einer Umfrage des "Harris X Institute" und der "Hill Base" meinen 61 Prozent der Befragten, dass Joe Biden nach dem Ende seiner vierjährigen Amtszeit zurücktreten und den Weg für einen weiteren demokratischen Kandidaten ebnen sollte. Wie weiter aus dieser Umfrage hervorgeht, stimmen 24 Prozent der Befragten zu, dass Biden erneut als Präsident kandidiert, und 15 Prozent sind noch unentschlossen.
Unter den befragten Demokraten gaben weniger als die Hälfte (45 Prozent) an, dass sie Bidens Kandidatur für eine zweite Amtszeit unterstützen. 37 Prozent hoffen, dass der Präsident zugunsten eines anderen demokratischen Kandidaten zurücktritt, und 18 Prozent haben sich dazu nicht geäußert.
Auf der anderen Seite hoffen laut Umfrage 87% der Republikaner, dass sich Biden aus der nächsten Runde der Präsidentschaftswahlen zurückzieht. Nur acht Prozent unterstützten seine erneute Nominierung und fünf Prozent hatten keine Meinung.
Eine Umfrage von NBC News Anfang dieses Monats ergab, dass die Popularität von Joe Biden auf 42 Prozent gesunken ist.
Nach dem G20-Gipfel in Rom sagte Biden, für ihn seien die Umfrageergebnisse von keiner Bedeutung.
Eine weitere Gallup-Umfrage zeigt, dass Bidens Popularität in den ersten neun Monaten seiner Amtszeit zurückgegangen ist. Solche Ergebnisse waren unter anderen ehemaligen US-Präsidenten seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beispiellos.
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