Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die unbestreitbare Tatsache über den JCPOA sei, dass Iran sich an den Bedingungen des Abkommens gehalten habe, aber die USA und die drei europäischen Länder gegen ihre Verpflichtungen verstoßen haben, sagte Majid Takht Ravanchi am Mittwoch in einer Sitzung der UN-Generalversammlung in New York.
Der illegale US-Ausstieg aus dem Atomabkommen, die Wiedereinführung von Sanktionen gegen Iran und die Nicht-Einhaltung der Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrates durch die USA hätten die Islamische Republik Iran daran gehindert, ihre legitimen Rechte gemäß dieser Resolution auszuüben, hob der ständige Botschafter Irans bei den Vereinten Nationen hervor.
Takht Ravanchi wies außerdem auf die Schritte Irans zur Reduzierung der Verpflichtungen aus dem JCPOA hin und fügte hinzu: "Iran ist bereit, das Atomabkommen vollständig einzuhalten, falls alle JCPOA-Seiten ihre Verpflichtungen gänzlich und effektiv umsetzen, alle illegalen Sanktionen überprüfbar aufgehoben werden und die westlichen Länder garantieren, dass Sie nicht erneut gegen ihre Verpflichtungen verstoßen werden".
Mit Hinweis auf die enge Zusammenarbeit zwischen Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) betonte der Botschafter Irans bei den Vereinten Nationen, es gäbe kein Problem mit der Umsetzung der iranischen Sicherheitsabkommen und dies wurde im jüngsten Bericht des Generaldirektors der Agentur bestätigt.
Nuklearenergie spiele eine wichtige Rolle bei der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in allen Ländern, so Takht Ravanchi. Dies sei im Atomwaffensperrvertrag (NPT) und in der IAEA-Charta ganz klar spezifiziert worden, und eine der gesetzlichen Aufgaben der Agentur bestehe darin, die Mitgliedstaaten bei der friedlichen Nutzung der Nuklearenergie zu unterstützen, fügte er hinzu.
Der ständige Botschafter Irans forderte außerdem die internationalen Organisationen insbesondere die UNO auf, die Sabotage des zionistischen Regimes in den Atomanlagen Irans sowie den Terroranschlag auf den Atomwissenschaftler Mohsen Fakhrizadeh zu verurteilen.
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