Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der arabischsprachige Fernsehsender al-Masirah im Jemen berichtete am Freitag über die Angriffe. Saudische Kampfflugzeuge haben den Distrikt Tuhayta in der westlichen Provinz Hudeida getroffen. Bei dem Bombardement sollen auch zwei Menschen verletzt worden sein.
Am Donnerstag zielten saudische Raketen und Artilleriegeschosse auf die nordwestliche jemenitische Provinz Sa'adah, wobei ein Zivilist getötet und zwei weitere verletzt wurden.
Zuvor hatte die Raketentruppe der jemenitischen Armee ballistische Raketen auf die südwestliche saudische Region Asir abgefeuert und auch die Stellungen der von Saudi-Arabien unterstützten Söldner in den jemenitischen Provinzen Ma'rib und Ta'izz zerstört.
Das Regime in Riad, das auf dem Schlachtfeld mit mehreren Rückschlägen konfrontiert ist, hat vor kurzem damit begonnen, IS- und Al-Qaida-Terroristen im Jemen zu rekrutieren, die auf heftigen Widerstand des jemenitischen Militärs gestoßen sind.
Saudis verletzen den Waffenstillstand von Hudeida 144 Mal in 24 Stunden
Das jemenitische Fernsehnetzwerk al-Masirah berichtete am Freitag ferner, dass die Koalition und Söldner Riads während der letzten 24 Stunden 144-mal gegen ein Waffenstillstandsabkommen in Hudeida verstoßen hatten.
Unter Berufung auf eine ungenannte Quelle in der Operationszentrale der Verbindungsbeamten des Jemen sagte das Fernsehen, dass die Verstöße sechs Luftangriffe durch Spionagedrohnen, drei Luftangriffe durch US-Saudi-Kampfflugzeuge und das Fliegen von 19 Spionagedrohnen über mehrere jemenitische Bezirke umfassten. Sie führten 20 Angriffe mit 143 Artilleriegeschosse und 97 Angriffe mit scharfen Kugeln.
Saudi-Arabien und einige seiner regionalen Verbündeten, die von den USA und anderen westlichen Mächten unterstützt werden, führen seit März 2015 einen verheerenden Krieg gegen den Jemen, um den ehemaligen Präsidenten des Jemen, Abed Rabbo Mansur Hadi, einen treuen Verbündeten Riads, wieder an die Macht zu bringen und die populäre Ansarullah-Bewegung zu verdrängen.
Der Krieg, von dem Riad behauptet hatte, dass er nur wenige Wochen dauern würde, hat seine Ziele nicht erreicht, aber den Jemen an den Rand von Hungersnot getrieben, Zehntausende Unschuldige getötet und die Infrastruktur des verarmten Staates zerstört.
Die Vereinten Nationen haben den Krieg gegen den Jemen als die schlimmste humanitäre Krise der Welt bezeichnet.
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