Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Mustafa Ghamari-Wafa teilte dazu mit: „Die Zentralbank hat heute rund eine Milliarde Dollar Devisen für den Import von Grundgütern bereitgestellt. Der Prozess der Sicherung der Handelswährung läuft reibungslos, und ein Teil dieser eine Milliarde Dollar, die für den Import von Grundgütern bereitgestellt werden, stammt aus Quellen, die der Zentralbank kürzlich zur Verfügung gestellt wurden.“
Kürzlich wurde behauptet, dass mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar der im Ausland eingefrorenen iranischen Guthaben freigegeben worden und in den Handelszyklus des Landes eingegangen sind.
Unterdessen berichtete der deutsche Sender "Deutschlandfunk", dass Iran sich ein Guthaben von mindestens 300 Millionen Euro in bar auszahlen und nach Teheran ausfliegen lassen wolle. Das Geld liege demzufolge bei der staatsnahen Europäisch-Iranischen Handelsbank, die zur iranisch-staatlichen Industrie- und Bergwerksbank gehört.
„Wir sind sehr besorgt über die Berichte, dass das iranische Regime versucht, Hunderte Millionen Euro in bar von einer deutschen Bank nach Iran zu bewegen“, sagte der US-Botschafter in Berlin Richard Grenell.
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