Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Dies berichtete die Zeitung The Times of Israel am gestrigen Mittwoch.
In einer Untersuchung der Rechtegruppen Front Line Defenders, Citizen Lab und Amnesty International vom Montag hieß es, dass die Handys von sechs Palästinensern durch die Software gehackt wurden. Drei der Palästinenser arbeiteten bei Organisationen, die das israelische Regime kürzlich zu Terrorgruppen erklärt hat, was eine internationale Kritik auslöste.
Zuvor hatte die palästinensische Menschenrechtsgruppe Al-Haq bekannt gegeben, dass einige Mitarbeiter des palästinensischen Außenministeriums gehackt worden seien, bis das Außenministerium dies endlich bestätigte.
"Wir haben es immer erahnt, dass unsere Telefone von den Besatzungsbehörden infiltriert werden und alles, was wir sagten und sendeten, abgehört und überwacht wird. Aber jetzt haben wir Beweise und rechtliche Dokumente, die die Existenz dieser israelischen Spionage bestätigen", teilte das palästinensische Außenministerium in einer Erklärung mit.
Die Aktivitäten der NSO Group haben in den letzten Monaten zu Kontroversen geführt. Eine internationale Recherchegruppe von Medien aus 10 Ländern hatte jüngst berichtet, dass Hunderte Journalisten, Aktivisten und Oppositionelle weltweit offenbar Opfer umfassender Abhöraktionen waren. Geheimdienste und Polizeibehörden mehrerer Länder sollen die vom israelischen Unternehmen NSO angebotene Spähsoftware Pegasus missbraucht haben, um die Mobiltelefone der Betroffenen anzuzapfen.
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