Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Einseitige US-Sanktionen hätten das Niveau der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu Iran unbefriedigend gemacht und auch den Haupthandel zwischen iranischen und südafrikanischen Großunternehmen erschwert, sagte Vika Mazwi Khumalo am Freitag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur IRNA in Bezug auf die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Iran und Südafrika. "Es ist wichtig, dass Südafrika die gegen Iran verhängten einseitigen Sanktionen nicht anerkennt. Da aber die Unternehmen mit verschiedenen Ländern zusammenarbeiten, werden sie von den USA bestraft, wenn sie sich auf Iran konzentrieren", fügte der südafrikanische Botschafter hinzu.
Mit Hinweis auf gute diplomatischen Beziehungen zwischen Iran und Südafrika sagte Vika Mazwi Khumalo, die Regierungsverantwortlichen beider Länder würden in den Sitzungen gemeinsamer Kommissionen wichtige Themen diskutieren und austauschen. Er kündigte zudem ein Treffen der Vizeaußenminister beider Länder in der Zukunft an.
"Immer waren die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern auf einem guten Niveau, und jetzt sind wir optimistisch, dass bei den Atomverhandlungen positive Dinge passieren werden, weil sich dann die Türen für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Interaktionen öffnen werden.", hieß es weiter.
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