Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Lokale Quellen, die nicht genannt werden wollten, teilten der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur SANA mit, dass ein Konvoi von 40 Lastwagen mit verschiedenen Arten von Waffen, militärischer Ausrüstung und Logistikgütern am Montag den irakischen Grenzübergang al-Walid überquert habe und auf US-Stellungen in der syrischen Provinz al-Hasaka zusteuere.
Die US-Armee hat Truppen und Ausrüstung im Osten und Nordosten Syriens stationiert, und das Pentagon behauptet, der Einsatz ziele darauf ab zu verhindern, dass die Ölfelder in der Region in die Hände der IS-Terroristen fallen.
Damaskus sagt jedoch, dass der rechtswidrige Einsatz dazu diene, die Ressourcen des Landes zu plündern.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump gab mehrfach zu, dass die US-Truppen aufgrund der Nutzung syrischen Öls durch die USA dort stationiert seien.
Nachdem es der USA nicht gelungen ist, die syrische Regierung durch einen Stellvertreterkrieg sowie die direkte Beteiligung am Konflikt zu stürzen, hat sie ihren Wirtschaftskrieg gegen dieses Land verschärft.
Unabhängig davon hat die Türkei LKW-Ladungen mit militärischer und logistischer Ausrüstung nach Nordsyrien geschickt.
Die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA berichtete außerdem unter Berufung auf lokale Quellen, dass ein Konvoi von 10 Lastwagen, beladen mit hoch entwickelten Waffen, schweren Artilleriebatterien und Panzerabwehr-Munition am Sonntagabend in syrisches Gebiet eingedrungen sei und sich in Richtung der Stadt Ras al-Ain bewege.
Die Türkei hat ebenfalls unter Verletzung der territorialen Integrität Syriens ihre Truppen in diesem Land stationiert.
Im Oktober 2019 hatte das türkische Militär eine grenzüberschreitende Invasion begonnen, um die Milizen der Kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) aus den Grenzgebieten zu vertreiben.
Ankara betrachtet die von den USA unterstützte YPG als eine terroristische Organisation, die mit der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK in Verbindung steht, welche seit 1984 eine autonome Kurdenregion in der Türkei anstrebt.
Der syrische Präsident Bashar al-Assad und andere hochrangige Regierungsverantwortliche sagten, die Regierung in Damaskus werde mit allen legitimen Mitteln auf die anhaltende Bodenoffensive der türkischen Armee und verbündeter Milizen im Norden Syriens reagieren.
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