Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, dass Bewohner der nördlich von Aleppo gelegenen Stadt Deir Jamal den Einsatz türkischer Truppen und ihrer verbündeten Militanten verurteilten.
Die Teilnehmer schwenkten syrische Nationalflaggen und protestierten gegen die brutalen Verbrechen türkischer Soldaten und ihrer Verbündeten an Zivilisten in den von ihnen kontrollierten Gebieten und forderten das Ende ihrer unrechtmäßigen Präsenz.
Die Demonstranten forderten auch die Achtung der territorialen Integrität Syriens und betonten die Notwendigkeit, den Versuchen zur Besetzung und Auflösung syrischer Gebiete entgegenzutreten.
In den letzten zwei Wochen haben auch Bewohner der Stadt Kafr Naya und der Stadt Tel Rifaat demonstriert, um die Präsenz der türkischen Streitkräfte anzuprangern.
Die Türkei hat unter Verletzung der territorialen Integrität des arabischen Landes Truppen in Syrien stationiert.
Von Ankara unterstützte Militante wurden im Oktober 2019 in den Nordosten Syriens entsandt, nachdem türkische Streitkräfte eine seit langem bedrohte grenzüberschreitende Invasion gestartet hatten, um Kämpfer der kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) aus den Grenzgebieten zu vertreiben.
Ankara betrachtet die von den USA unterstützte YPG als Terrororganisation, die mit der einheimischen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verbunden ist, die seit 1984 eine autonome kurdische Region in der Türkei anstrebt.
Die Türkei spielt seit 2011 eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Terroristen in Syrien.
Präsident Bashar al-Assad und andere hochrangige syrische Amtsträger sagten, Damaskus werde mit allen legitimen Mitteln auf die anhaltende Bodenoffensive der türkischen Streitkräfte und der mit ihnen verbündeten Militanten im Norden reagieren.
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