Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Bei seiner Ankunft in Moskau erklärte Bagheri-Kani, dass gemäß der mit den G4+1 -Staaten getroffenen Vereinbarung zusätzlich bilaterale Verhandlungen mit jedem dieser Länder für einen Meinungsaustausch über die Aufhebung der unterdrückenden Sanktionen gegen das iranische Volk geführt werden sollen. Auf Einladung des russischen Vizeaußenministers Sergei Ryabkov werde nun die erste Gesprächsrunde mit der russischen Seite stattfinden.
Der stellvertretende Außenminister der Islamischen Republik Iran betonte, dass die neuen Gespräche nur mit dem Ziel geführt werden, die repressiven und illegalen US-Sanktionen aufzuheben, und fügte hinzu, dass diese Verhandlungen unter Beteiligung der drei europäischen Länder (Deutschland, Frankreich und Großbritannien), China und Russland stattfinden.
Dies ist der erste Arbeitsbesuch von Ali Bagheri-Kani in Russland als stellvertretender Außenminister Irans. Neben einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Ryabkov wird er auch mit Michail Bogdanov, dem Sondergesandten des russischen Präsidenten für Westasien und Nordafrika, zusammen kommen.
Bisher wurden in der österreichischen Hauptstadt Wien sechs Gesprächsrunden mit dem Ziel geführt, die USA unter Beteiligung der übrigen Länder zum Atomabkommen -JCPOA- zurückzubringen. In diesem Zusammenhang hat Teheran erklärt, dass die Aufhebung aller einseitigen und rechtswidrigen Sanktionen durch Washington und die Überprüfung deren Umsetzung eine Voraussetzung für eine diesbezügliche Einigung sein werde.
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