Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut einem IRNA-Bericht des Außenministeriums vom Donnerstagabend sprach Hossein Amir-Abdollahian telefonisch mit dem türkischen Außenminister Mevlüt Çavuşoglu über die neuesten Entwicklungen in den bilateralen Beziehungen sowie über regionale und internationale Fragen, einschließlich der Entwicklungen in Afghanistan und den Besuch hochrangiger Verantwortlicher beider Länder.
Der iranische Außenminister zeigte sich besorgt über die Zunahme von Terroranschlägen auf Gläubige in Afghanistan und äußerte die Erwartung, dass islamische Länder in dieser Hinsicht eine wirksame Rolle spielen. Er verwies dabei auf die Abhaltung eines Treffens der Außenminister der Nachbarländer Afghanistans in der nächsten Woche in Teheran und bezeichnete dies als eine Gelegenheit für einen Meinungsaustausch, um ein stabiles Afghanistan frei von Terrorismus und Gewalt im Sinne des afghanischen Volles zu ermöglichen.
Çavuşoglu äußerte sich ebenfalls besorgt über die Eskalation der Terroranschläge in Afghanistan und forderte praktische Maßnahmen zu deren Verhinderung. Er sprach sich für die Bildung einer integrativen Regierung in Afghanistan sowie die Konsolidierung der Maßnahmen zur Stärkung des Kampfes gegen terroristische Gruppen, einschließlich IS aus, und forderte insbesondere die Hilfe der Nachbarländer im Kampf gegen den Terrorismus in der Region.
In diesem Telefonat betonte Amir-Abdollahian die Politik der Islamischen Republik Iran, die auf Unabhängigkeit, Souveränität und der territorialen Integrität ihrer Nachbarn beruht und nicht zulässt, dass Feinde, Probleme in den Nachbarschaftsbeziehungen schaffen.
Der Außenminister der Islamischen Republik informierte zu dem seinen türkischen Amtskollegen über den aktuellen Stand bei den Atomgesprächen.
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