Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In Bezug auf die terroristischen Aktivitäten des IS in Afghanistan in den letzten Tagen äußerte sich der iranische Außenminister besorgt über die Lage in Afghanistan und sagte: „Terroristische Bewegungen und gezielte Angriffe auf Betende sowie die erneuten Fluchtbewegungen der Afghanen, haben die diesbezüglche Verantwortung der Vereinten Nationen und ihres Generalsekretärs mehr als zuvor erhöht.
In seinem Telefongespräch mit Guterres forderte Amir-Abdollahian ernsthafte Maßnahmen, um den Terrorismus in Afghanistan zu bekämpfen und zu stoppen.
Guterres sagte bei diesem Telefonat, dass die Vereinten Nationen, während sie weiterhin humanitäre Hilfe nach Afghanistan schickten, die Bildung einer inklusiven Regierung im Land forderten, die alle ethnischen Gruppen und Minderheiten des Landes umfasst. In Fortsetzung des Gesprächs verwies Amir-Abdollahian auf die Afghanistan-Regionalkonferenz in Teheran und sagte: "Diese Konferenz soll in Anwesenheit der Außenminister der Nachbarländer Afghanistans stattfinden."
Außenminister Amir-Abdollahian wies auch auf die Atomgespräche hin und sagte: "Die jüngsten Gespräche zwischen dem stellvertretenden iranischen Außenminister und Enrique Mora, dem stellvertretenden Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes, waren positiv." Er sagte, dass beide Seiten diese Gespräche nächste Woche in Brüssel fortsetzen wollten, und fügte hinzu, dass die Islamische Republik Iran die Gespräche unterstütze, die zu greifbaren praktischen Ergebnissen führten. Außerdem sagte er, wenn die Mitglieder des JCPOA ihre Verpflichtungen voll erfüllten, werde Iran seine Verpflichtungen ebenfalls erfüllen.
Mit Hoffnung auf den Erfolg der Atomgespräche sagte Guterres: "Die Vereinten Nationen haben den JCPOA immer unterstützt und nach Ende der Trump-Regierung nach einem Weg gesucht, die Situation in die Zeit vor dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen zurückzuführen."
Bei diesem Telefongespräch lud der iranische Außenminister den UN-Generalsekretär zu einem Besuch nach Iran ein.
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