Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Abbas Bagherpour Ardekani hat auf der 6. Wiener Migrationskonferenz, ("Vienna Migration Conference" -VCM), die am Dienstag in Wien begann, hinzugefügt: "Die Hilfe internationaler Organisationen deckte nur 7 Prozent der Ausgaben der Islamischen Republik Iran für die Aufnahme von Flüchtlingen und der Rest wurde von Iran bezahlt."
Bagherpour wies darauf hin, dass derzeit eine Flut afghanischer Flüchtlinge in Iran eindringt, es aber aus offensichtlichen Gründen keine Nachrichten über diese Invasion in Europa gibt.
"Es ist auch enttäuschend, dass einige europäische Länder öffentlich ihre Weigerung bekannt geben, afghanische Flüchtlinge aufzunehmen", sagte Bagherpour weiter und stellte fest: „Afghanische Flüchtlinge nutzen die medizinischen und Bildungseinrichtungen Irans in einer Situation, in der die Islamische Republik Iran keinen Zugang zu Milliarden Euro hat, die aufgrund illegaler und unmenschlicher US-Sanktionen blockiert wurden. Wir können nicht mal unser Geld verwenden, um den Corona-Impfstoff für Immigranten zu besorgen."
„Neben finanzieller Unterstützung heißen wir auch fortschrittliche medizinische Instrumente und -ausrüstungen für unsere Grenzkrankenhäuser sowie alle anderen Unterstützungen, die für das tägliche Leben von Flüchtlingen erforderlich sind willkommen, einschließlich der Weiterbildung und der Schaffung von Arbeitsplätzen“, sagte der iranische Botschafter in Österreich.
Außerdem sei es auch sehr wichtig, so Bagherpour, die notwendigen und fortschrittlichen Gerätschaften bereitzustellen, um die Grenzen zu kontrollieren und Drogenhändler daran zu hindern, Flüchtlinge auszunutzen. Es sollte nicht nötig sein zu erwähnen, dass der Kampf Irans gegen Drogenhändler für die Islamische Republik Iran sehr teuer ist, um die Europäer zu schützen.
Die 6. Wiener Migrationskonferenz (VCM) des in Wien ansässigen International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) steht in diesem Jahr unter dem Motto "Migrationspartnerschaften neu denken: Herausforderungen, Möglichkeiten und Strategien"
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