Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "Mit ihren Anschlägen versucht die Terrormiliz IS, religiöse Zwietracht zu säen und religiös motiviertes Blutvergießen zu verursachen", sagte Raisi am Sonntag nach der Ernennung von Hassan Kazemi Ghomi zum Sonderbeauftragten der Islamischen Republik Iran für Afghansitan.
Der Terroranschlag auf die Fatemieh-Moschee in Kandahar, bei dem eine große Anzahl von Schiiten beim Freitagsgebet getötet bzw. verletzt wurde, habe ein weiteres Mal die Umma des Propheten Mohammad (s.a) betrübt, ergänzte der iranische Präsident. Er kondolierte dem afghanischen Volk und forderte muslimische Gelehrte und internationale Organisationen auf, die jüngste Krise in Afghanistan nicht außer acht zu lassen.
Präsident Raisi fuhr fort: "Die zunehmende Zahl von Terroranschlägen, die im Einklang mit der US-Destabilisierungsstrategie in Afghanistan verübt werden, zeigt, dass sich der Umfang terroristischer Aktionen in diesem Land ausgeweitet hat. Aus diesem Grund wird von den Herrschern dieses Landes erwartet, dass sie ihrer Verantwortung für die Gewährleistung der Sicherheit der Bürger nachkommen und die Fähigkeiten der Bevölkerung zur Herstellung von Sicherheit nicht vernachlässigen."
Raisi bekräftigte, dass die Islamische Republik Iran dem afghanischen Volk beisteht und zu jeder Hilfe bereit ist, um in Afghanistan dauerhafte Stabilität und Sicherheit herzustellen.
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