Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Während des Treffens bezeichnete der iranische Außenminister die Beziehungen zwischen der Islamischen Republik und Österreich als historisch und erklärte: „Wir messen diesen Beziehungen große Bedeutung bei.“
Amir-Abdollahian brachte seine Hoffnung auf eine verstärkte wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zum Ausdruck, dankte Österreich für die Impfstofflieferungen an Iran und sprach sich für mehr Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in Bezug auf Epidemien und den Corona-Impfstoffen aus.
Der iranische Außenminister betonte den verantwortungsvolleren Umgang der Europäischen Union mit den Rechten der vertriebenen Afghanen, verurteilte die Terroranschläge der letzten Wochen in Afghanistan und bezeichnete den Aufstieg von IS-Terrorgruppen in Afghanistan als gefährlich.
Auch der Generalsekretär des österreichischen Außenministeriums Peter Launsky würdigte die freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Islamischen Republik Iran und Österreich und äußerte die Hoffnung auf eine Wiederbelebung des Gemeinsamen umfassenden Aktionsplans (JCPOA/Atomabkommen) unter Beteiligung aller Parteien.
Der Generalsekretär des österreichischen Außenministeriums verurteilte auch die jüngsten Terroranschläge in Afghanistan und fügte hinzu: „Die Islamische Republik Iran und Österreich haben gemeinsame Bedenken gegenüber dem IS.“
Launsky hob ferner die Unterstützung seines Landes für das bevorstehende Treffen der afghanischen Nachbarländer in Russland hervor.
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