Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Am Samstagabend trat der Außenminister der Islamischen Republik Iran, Hossein Amir-Abdollahian, im Ersten TV-Kanal der Islamischen Republik Iran auf, um die neuesten Entwicklungen im Bereich der Außenpolitik zu erläutern und auf die aufgeworfenen Fragen zu antworten.
Zu den Entwicklungen in den Beziehungen zwischen Iran und der Republik Aserbaidschan sagte Amir-Abdollahian: „Während der Befreiung Berg-Karabachs ereigneten sich unglückliche Ereignisse und ein Teil der Terrormilizen wurden in dieses Gebiet verlegt, und das zionistische Regime versuchte, die Gelegenheit zu nutzen und ist deshalb nun auch in Teilen der Republik Aserbaidschan präsent, was aus der Sicht Teherans besorgniserregend ist.“
Der iranische Außenminister ging dann auf den Transitstreit mit der Republik Aserbaidschan ein und sagte: „Beim Transit unserer Lastwagen aus Teilen Aserbaidschans nach Armenien sind Probleme aufgetreten und zwei iranische LKW-Fahrer sind in Aserbaidschan festgenommen worden.“
In New York habe er sich mit dem Außenminister der Republik Aserbaidschan getroffen und ihm auf diplomatischem Weg ausdrücklich seine Besorgnis über diese Fragen geäußert und gesagt, wenn Maut erhoben werden wolle, sollte man uns auf diplomatischem Weg informieren, fügte Amir-Abdollahian hinzu.
Die Festnahme des Fahrers eines iranischen Transitanhängers sei unserer Meinung nach nicht gerechtfertigt und gelte nicht als positives Verhalten.
Die derzeitige Regierung der Islamischen Republik strebe den Ausbau der Beziehungen zu seinen Nachbarländern an, unterstrich Amir-Abdollahian und sagte dazu weiter: „Gewisse ausländische Interventionen in der Republik Aserbaidschan sind uns klar. Wir sind ernsthaft besorgt, dass sie in nicht allzu ferner Zukunft Probleme für die Regierung Aserbaidschans schaffen werden.“
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