Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "Die USA werden ihre diplomatischen Beziehungen zu Syrien weder normalisieren oder verbessern, noch andere dazu anregen", teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums am Mittwoch in einer E-Mail mit.
Die Kommentare kamen als Reaktion auf eine Reuters-Frage, ob Washington die Annäherung zwischen Jordanien und Syrien unterstützen werde, nachdem Jordanien am Mittwoch seinen Hauptgrenzübergang zu Syrien vollständig wiedereröffnet hatte.
Der Schritt Jordaniens erfolgte mit der Absicht, die angeschlagene Wirtschaft der beiden Länder anzukurbeln und die arabischen Staaten dazu zu bringen, die territoriale Integrität Syriens nach dem Bürgerkrieg in diesem Land wieder anzuerkennen.
Das US-Außenministerium begrüßte aber die Wiederaufnahme kommerzieller Flüge zwischen Jordanien und Syrien. Die stellvertretende Sprecherin des US-Außenministeriums Jalina Porter sagte am Dienstag: "Solange es sich um kommerzielle Flüge handelt, begrüßen wir dies".
Die USA haben ihre diplomatische Präsenz in Syrien seit 2012 ausgesetzt.
Arabische Staaten haben während des Bürgerkrieges in Syrien ihre Beziehungen zu diesem Land abgebrochen, bei dem nach Angaben der Vereinten Nationen mindestens 350.000 Menschen getötet wurden. Die mit den USA verbündeten arabischen Staaten, darunter Katar, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), unterstützten Oppositionsgruppen, die gegen die syrischen Regierung kämpften.
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