Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Damit reagierte Barzani auf ein Treffen, welches am Freitag, dem 24. September zur Unterstützung der Normalisierung der Beziehungen mit dem israelisch-zionistischen Regime in Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan, abgehalten wurde, was Proteste der Bevölkerung und Empörung politischer und religiöser Persönlichkeiten im Irak zur Folge hatte.
Erbil sei verpflichtet, die Außenpolitik der Zentralregierung in Bagdad zu respektieren, erklärte Barzani am Sonntag.
In einer entsprechenden Erklärung heißt es: "Erbil war über das Treffen, seine Schwerpunkte und Themen nicht informiert. Das Ergebnis des Treffens und seine Beschlüsse widerspiegeln nicht die Ansichten, Politik oder Position der Kurdenregion."
Auch das Innenministerium der Autonomen Region Kurdistan erklärte, dass diese Region als verfassungsmäßige Institution im Rahmen eines föderalen Irak permanent der offiziellen Politik des irakischen Außenministeriums verpflichtet sei und niemals zulassen werde, dass Freiheit und Demokratie zur Erreichung politischer Ziele missbraucht werden.
Indes erließ die irakische Justiz Haftbefehle gegen die Teilnehmer am Treffen in Erbil zur Normalisierung der Beziehungen zum zionistischen Regime.
342/