Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die in Medienberichten erwähnten Vermögenswerte gehörten palästinensischen Geschäftsleuten und Investoren, die keine organisatorische Verbindung zur Hamas hätten, teilte die Widerstandsbewegung am Freitag in einer Erklärung mit.
Die Hamas forderte außerdem den Vorsitzenden der Souveränitätsrat des Sudan Abdel Fattah Abdelrahman Burhan sowie den sudanesischen Premierminister Abdullah Hamdouk auf, Aggression gegen die Palästinenser im Sudan zu verhindern.
Die Hamas brachte zudem ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die Bestrebungen des palästinensischen Volkes und der im Sudan lebenden Palästinenser nicht zum Gegenstand politischer Entwicklungen in diesem Land würden, da die Palästina-Frage das Hauptanliegen der arabischen und islamischen Völker sei.
Diese Bewegung wies ferner auf die tiefen Beziehungen zwischen den palästinensischen und sudanesischen Völkern hin und forderte das sudanesische Volk und die Regierung in diesem Land auf, ihre Haltung gegenüber der Palästina-Frage und der Unterstützung palästinensischer Ideale, zu bewahren.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Donnerstag letzter Woche, der Sudan habe die Vermögenswerte der Hamas beschlagnahmt.
Wie Reuters unter Berufung auf die sudanesischen Regierungsverantwortlichen weiterberichtete, gehörten die Immobilien, Unternehmensanteile, ein Hotel in einem guten Stadtteil von Khartum, eine Wechselstube sowie ein Fernsehsender zu den beschlagnahmten Vermögenswerten.
Der Sudan hat dem Bericht zufolge die Überweisung von Geldern an die Hamas und die mit dieser Bewegung verbundenen Einzelpersonen und Unternehmen gestoppt.
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