Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Putins Erlass wurde am Montag auf dem russischen Rechtsinformationsportal veröffentlicht.
Gemäß diesem Erlass wurde die russische Regierung verpflichtet, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Anordnung des russischen Präsidenten umzusetzen.
Putin wies in seiner Anordnung auch darauf hin, dass die russische Regierung notfalls eine Änderung des Zeitpunkts der russischen Sanktionen gegen den Westen vorschlagen werde.
Das im August 2014 erstmals verhängte Einfuhrverbot etwa für Milchprodukte, Fleisch, Obst und Gemüse aus der EU sei eine Reaktion auf die anti-russischen Sanktionen der EU und anderer Länder, hieß es in dem am Montag veröffentlichten Erlass.
Das Embargo betrifft viele Länder, die anti-russische Sanktionen verhängt haben, darunter etwa auch die USA, Australien, Kanada, Norwegen und die Ukraine.
Als Reaktion auf die westlichen Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Krise verlängert Moskau jedes Jahr die Sanktionen gegen den Westen.
Putin hat mehrfach gesagt, dass er die Sanktionen aufhebe, sobald die EU ihre Strafmaßnahmen gegen Russland beende.
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