Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "Nicht nur das Außenministerium sondern alle Ministerien sind beauftragt, die nun geschaffenen Kapazitätenو zum wirtschaftlichen Aufschwung des Landes maximal zu nutzen", sagte Raisi mit Blick auf die volle Mitgliedschaft Irans in der SOZ.
Er fügte hinzu: "Auch aus der Sicht der Mitgliedsstaaten der Shanghaier Organisation sind heute die Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit zwischen dieser Organisation und der Islamischen Republik Iran günstiger denn je."
Präsident Raisi sprach sich für die Beschleunigung der Inbetriebnahme des südlichen Hafens Tschabahar aus und erklärte: "Der Hafen Tschabahar ist ein Tor zur Verbindung der asiatischen Länder mit der Welt. Aus diesem Grunde ist eine schnelle Inbetriebnahme und Entwicklung dieses Hafens von großer Bedeutung."
Ferner wies Raisi auf die Konsultationen zwischen Iran und Tadschikistan zur Stärkung der bilateralen Kooperationen hin und sagte: "Beide Länder haben tief verwurzelte kulturelle und religiöse Verbindungen zu einander. Während meines jüngsten Besuchs in Tadschikistan beschlossen beide Seiten, ein neues Kapitel in den bilateralen Beziehungen zu eröffnen."
Der iranische Präsident hob hervor, dass die Außenpolitik seiner Regierung darin bestehe, die Beziehungen zu den Nachbarländern mit Priorität der wirtschaftlichen Diplomatie zu stärken. "Diese Politik werden wir energisch weiter betreiben. Es gibt keine Hindernisse für die Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zu den Nachbarländern und den Ländern in der Region", betonte Raisi.
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