Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das pakistanische Außenministerium veröffentlichte am Donnerstagabend eine gemeinsame Erklärung des jüngsten virtuellen Treffens der Außenminister der Islamischen Republik Iran, Chinas, Tadschikistans, Turkmenistans und Usbekistans.
In der Erklärung heißt es: "Die Gespräche der Außenminister der sechs Länder fanden in einer Atmosphäre des gegenseitigen Verständnisses und eines konstruktiven Ansatzes statt. Sie betonten darin den vollständigen Abzug ausländischer Truppen aus Afghanistan, und dass die Menschen dieses Landes nun ihre Zukunft selbst bestimmen müssen, und dieser Schritt zum Frieden Afghanistans in der Praxis beitragen muss.“
Darin wurde ferner betont, dass die gemeinsame Zusammenarbeit zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen, zur Stärkung der Zusammenarbeit und der freundschaftlichen Beziehungen in der Nachbarschaft und zur Förderung von Frieden, Sicherheit, Stabilität, den regionalen und zwischenmenschlichen Beziehungen, sowie wirtschaftlicher Integration, Handel und Investitionen zum Nutzen der Bevölkerung der Region von Bedeutung ist.
Die Unterstützung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität Afghanistans wurde unterstrichen und der Schwerpunkt auf die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes gelegt. Die Zukunft Afghanistans müsse von seinem Volk in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der UN-Charta bestimmt werden, hieß es darin weiter.
Die Teilnehmer betonten außerdem, dass das Territorium Afghanistans nicht als Bedrohung für andere Länder angesehen werden sollte. Terrororganisationen wie IS, al-Kaida, Jundallah, sowie Ostturkestan und belutschischen Aufständischen sollte nicht gestattet sein, Afghanistan als einen sicheren Ort für ihre terroristischen Aktivitäten zu wählen.
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