Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Dies teilte der Sprecher des iranischen Außenministeriums Saeed Khatibzadeh am Mittwoch in einer Fernsehsprache nach einer virtuellen Konferenz über Afghanistan mit, an der die Außenminister von sechs Nachbarländern teilnahmen.
"Die Hauptagenda dieser Konferenz war, den Willen des afghanischen Volkes zu erfüllen und ein ruhiges, stabiles und friedliches Afghanistan zu gründen", sagte Khatibzadeh.
Er zitierte den iranischen Außenminister Hossein Amir-Abdollahian und erklärte, die US-Besatzung und die mehr als zwei Jahrzehnte illegale US-Präsenz in Afghanistan und das Leid, das sie dem afghanischen Volk zugefügt habe, hätten die aktuelle Situation in Afghanistan hervorgerufen. Nun müssten alle Kapazitäten der Führer und des Volkes Afghanistans sowie der Nachbarländer eingesetzt werden, damit ein stabiler Frieden in diesem Land hergestellt wird.
Der Militäreinsatz und die ausländische Intervention seien die Wiederholung eines Fehlers, der in der zeitgenössischen Geschichte Afghanistans viele Male vorgekommen ist, so Khatibzadeh. Alle müssten den Dialog als Hauptprinzip einhalten, und die Nachbarländer sollten helfen, die ausländische Intervention zu verhindern, hob er weiter hervor.
Stabilität und Ruhe in Afghanistan gehören zu den Prioritäten der Islamischen Republik, die nur durch die Bildung einer inklusiven Regierung geschaffen werde, die die breite Pallette der ethnischen Zusammensetzung Afghanistans widerspiegelt, fügte der Sprecher des iranischen Außenministeriums hinzu.
Die Außenminister der Nachbarländer waren laut Khatibzadeh ernsthaft besorgt über den Terrorismus in Afghanistan und dass die Taliban sich davon distanzieren müssen und nicht zulassen, dass der Terrorismus in Afghanistan wieder auftaucht.
Er kündigte außerdem an, dass die nächste Konferenz über Afghanistan in Teheran stattfinden solle.
Die virtuelle Konferenz der Nachbarländer Afghanistans wurde gestern abgehalten. Daran nahmen die Außenminister Irans, Chinas, Pakistans, Usbekistans, Tadschikistans und Turkmenistans teil.
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