Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Als Reaktion auf die Reise des US-Sonderbeauftragten für Iran, Robert Malley, nach Moskau, schrieb Uljanow gestern in einem Tweet, Russland sei bereit mit den amerikanischen Amtskollegen über den JCPOA zu sprechen.
Während seines Besuchs in Moskau und Paris vom 7. bis 10. September 2021 soll Malley bei Gesprächen mit russischen und französischen Regierungsverantwortlichen das Atomprogramm Irans und die Rückkehr der USA und Irans zum JCPOA erörtern.
Bisher haben 6 Runden diesbezüglicher Gespräche zwischen Iran und der G 4+1 in Wien stattgefunden.
Seit dem illegalen Ausstieg der USA aus dem JCPOA am 8. Mai 2018 haben Deutschland, England und Frankreich versprochen, die wirtschaftlichen Interessen Irans aus dem Atomabkommen zu sichern. Trotz ihrer Zusagen ist es diesen Ländern aber bisher nicht gelungen, praktische Schritte zur Aufrechterhaltung des Abkommens und zur Gewährung der iranischen Interessen, entgegen den Maßnahmen der USA, zu unternehmen.
Die US-Regierung unter Joe Biden behauptete, dass ihre Rückkehr zum Atomabkommen davon abhänge, dass Iran seine Schritte die als Reaktion auf den US-Verstoß gegen das Abkommen unternommen wurden, rückgängig mache.
Die Islamische Republik Iran hat betont, dass angesichts der Tatsache, das die USA das Abkommen zuerst verletzt haben, sie zunächst durch eine überprüfbare Aufhebung der Sanktionen zum Abkommen zurückkehren müssten. Teheran betonte jedoch, dass man es mit der Rückkehr der USA zum Atomabkommen nicht eilig habe.
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