Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, HRW hat am Montag in einer Erklärung die Reaktion der europäischen Länder auf die afghanischen Flüchtlinge als hartherzig und unmenschlich bezeichnet und teilte mit: "Derzeit passt jedes EU-Land seine feindlichen Parolen an destruktive Aktionen an."
Die Menschenrechtsorganisation fordert die EU auf, eine humanitäre Haltung gegenüber den Flüchtlingen einzunehmen und die Rechte der Flüchtlinge, die in Europa ankommen, um Asyl zu beantragen, zu garantieren.
Österreich, Dänemark und Tschechien beharren weiterhin auf ihren bisherigen Positionen und weigern sich, weitere afghanische Flüchtlinge aufzunehmen.
Polen hat eine Gruppe bestehend aus 32 Afghanen an der Grenze zu Weißrussland festgenommen und ihnen Asyl verweigert.
Kroatien deportiert unterdessen afghanische Flüchtlinge nach Bosnien und Herzegowina.
Die EU-Innenminister haben am Dienstag letzter Woche in einer Sitzung in Brüssel über ihre gemeinsame Politik gegenüber dem Flüchtlingsstrom der Afghanen nach Europa gesprochen. Diese Sitzung ist aber ohne Ergebnis zu Ende gegangen.
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