Die Organisation der Islamischen Konferenz teilte in
einer Erklärung mit, dass der von der rechtsextremistischen Partei Pro
Köln für den 19. bis 21. September geplante Anti-Islam Kongress höchst
besorgniserregend ist. Die Organisation rief die Bürger in Deutschland
dazu auf, sich nicht von einer solchen Hetze und Propaganda verleiten
zu lassen.
In der Erklärung der OIC heißt es, dass der Anti-Islam Kongress den Hass gegen den Islam schürt. Die OIC warnt davor, dass der Kongress das friedliche Zusammenleben zwischen den religiösen Gruppen in Deutschland gefährden werde. Des Weiteren wurde vermerkt, dass das Ziel solcher Parteien und Zusammenschlüsse die Auslöschung des islamischen Denkens in Europa sei. Die gemeinsame Motivation der rechtsextremistischen Gruppen, die aus allen Teilen Europas an dem Kongress teilnehmen werden, sei der Hass gegen Andersdenkende und der Rassismus, heißt es in der Erklärung. Die OIC wies darauf hin, dass die Mitglieder des Veranstalters gleichzeitig Mitglieder von rechtsextremen Parteien und Vereinen sind.
Die Organisation der Islamischen Konferenz ruft aus diesem Anlass alle europäischen Parteien und Gruppen dazu auf, solche islamfeindliche Veranstaltungen zu verhindern, die den globalen Frieden zerstören.
An dem Anti-Islam Kongress werden extremistische Parteien und Gruppen aus ganz Europa erwartet. Darunter befinden sich unter anderem Parteiführer wie der Franzose Jean-Marie Le Pen, Heinz-Christian Strache aus Österreich und Phillip Dewinter aus Belgien. Der Veranstalter des Anti-Islam Kongresses, die Pro Köln Partei ist im Kölner Stadtrat mit vier Delegierten vertreten und hatte zuvor eine Kampagne gegen eine in Köln geplante Moschee gestartet.
Neben der OIC haben der Deutsche Gewerkschaftsbund sowie die katholische und evangelische Kirche unter dem Motto „Wir stellen uns quer“ zum Widerstand gegen das „Rassisten-Treffen“ aufgerufen. Hinzu kommt eine Mehrheit des Kölner Stadtrats. Sie fordern die Verhinderung des Treffens mit „allen Mitteln“.
Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeigers“ sollen die Rechtsextremen die Abschlusskundgebung für den „Anti-Islam Kongress“ auf dem Kölner Heumarkt durchführen. „Zum Ausklang“ werde es am Sonntag noch eine „interne Abschlussveranstaltung im benachbarten Leverkusen“ geben, heißt es auf der Homepage von "Pro NRW“. Ein Verbot sei nach verwaltungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht durchsetzbar.
In der Erklärung der OIC heißt es, dass der Anti-Islam Kongress den Hass gegen den Islam schürt. Die OIC warnt davor, dass der Kongress das friedliche Zusammenleben zwischen den religiösen Gruppen in Deutschland gefährden werde. Des Weiteren wurde vermerkt, dass das Ziel solcher Parteien und Zusammenschlüsse die Auslöschung des islamischen Denkens in Europa sei. Die gemeinsame Motivation der rechtsextremistischen Gruppen, die aus allen Teilen Europas an dem Kongress teilnehmen werden, sei der Hass gegen Andersdenkende und der Rassismus, heißt es in der Erklärung. Die OIC wies darauf hin, dass die Mitglieder des Veranstalters gleichzeitig Mitglieder von rechtsextremen Parteien und Vereinen sind.
Die Organisation der Islamischen Konferenz ruft aus diesem Anlass alle europäischen Parteien und Gruppen dazu auf, solche islamfeindliche Veranstaltungen zu verhindern, die den globalen Frieden zerstören.
An dem Anti-Islam Kongress werden extremistische Parteien und Gruppen aus ganz Europa erwartet. Darunter befinden sich unter anderem Parteiführer wie der Franzose Jean-Marie Le Pen, Heinz-Christian Strache aus Österreich und Phillip Dewinter aus Belgien. Der Veranstalter des Anti-Islam Kongresses, die Pro Köln Partei ist im Kölner Stadtrat mit vier Delegierten vertreten und hatte zuvor eine Kampagne gegen eine in Köln geplante Moschee gestartet.
Neben der OIC haben der Deutsche Gewerkschaftsbund sowie die katholische und evangelische Kirche unter dem Motto „Wir stellen uns quer“ zum Widerstand gegen das „Rassisten-Treffen“ aufgerufen. Hinzu kommt eine Mehrheit des Kölner Stadtrats. Sie fordern die Verhinderung des Treffens mit „allen Mitteln“.
Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeigers“ sollen die Rechtsextremen die Abschlusskundgebung für den „Anti-Islam Kongress“ auf dem Kölner Heumarkt durchführen. „Zum Ausklang“ werde es am Sonntag noch eine „interne Abschlussveranstaltung im benachbarten Leverkusen“ geben, heißt es auf der Homepage von "Pro NRW“. Ein Verbot sei nach verwaltungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht durchsetzbar.