AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : parstoday
Samstag

28 August 2021

11:34:29
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Protestschreiben Irans an den Vorsitzenden des Sicherheitsrats bezüglich der Drohungen des israelischen Regimes

Vizebotschafterin der Islamischen Republik Iran bei den Vereinten Nationen hat vor möglichen Fehleinschätzungen oder abenteuerlichen Handlungen des israelischen Regimes gewarnt und die feste Entschlossenheit des Iran betont, sein unveräußerliches Recht auf friedliche Atomenergienutzung geltend zu machen.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In einem Brief an den Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrats vom Freitag verwies Zahra Ershadi auf die jüngsten Drohungen israelischer Verantwortungsträger, darunter auch des Premierministers, gegen das friedliche Atomprogramm des Iran und erklärte: In einem kürzlich geführten Interview räumte der israelische Premierminister, wenn auch implizit, die verdeckten Angriffe des israelischen Regimes auf das friedliche Atomprogramm des Iran ein und erklärte dreist, dass das Regime solche Angriffe fortsetzen würden.

Attacken  des israelischen Regimes gegen  eine hochsensible und  geschützte Nuklearanlage mit einem hohen Risiko der Freisetzung von radioaktivem Material seien  ein krimineller Akt des nuklearen Terrorismus und ein weiteres klares Beispiel für die anhaltende Verletzung des Völkerrechts durch das Regime, sagte Ershadi und fügte hinzu: Angesichts der wachsenden und anhaltenden Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit durch den israelischen Nuklearterrorismus muss die internationale Gemeinschaft solche kriminellen Terrorakte aufs Schärfste verurteilen.

Angesichts der langen Geschichte der Sabotageoperationen des israelischen Regimes gegen die friedlichen Nuklearaktivitäten des Iran und der feigen Ermordung mehrerer iranischer Nuklearwissenschaftler und anderer Wissenschaftler in der Vergangenheit sowie gemeinsamer US-israelischer Cyberoperationen gegen iranische Nuklearanlagen unter Verwendung von Computer-Malware,    bekannt als Stuxnet,  müsse der Sicherheitsrat seinen Pflichten aus der Charta nachkommen, unterstrich die Vizebotschafterin der Islamischen Republik Iran bei   den Vereinten Nationen. 

Abschließend warnte Ershadi   vor möglichen Fehleinschätzungen oder abenteuerlichen Handlungen des israelischen Regimes und betonte:   Wie in den früheren Schreiben Teherans an den Sicherheitsrat dargelegt, hat die Islamische Republik Iran nach internationalem Recht ein angeborenes Recht, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Bürger, Interessen, Einrichtungen und Souveränität vor terroristischen oder  störenden Handlungen  zu schützen und zu verteidigen.

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